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EIN STAATENLOSER EINBLICKE IN DIE FESTUNG EUROPA.

Im Iran herrschen Gewalt und Zensur, in Österreich wird auf Freiheit und Demokratie gehofft. Genau dazwischen spielt sich die Biografie des Schauspielers Alireza Daryanavard ab:
„Ein Staatenloser“ zeigt, wie Zensur einen Künstler zur Flucht zwingt. Das Stück führt von den Anfängen im Iran, dem Untergrundtheater und der Arbeit gegen die Unfreiheit bis zur Flucht Richtung Demokratie. Österreich aber entpuppt sich als ein Land mit Vorschriften und Schubladen. Es gibt zwar eine alternative Theaterszene, die gerne Flüchtlingsdramen inszeniert, real existierende Geflüchtete aber nicht für voll nimmt. Verschiedene Formate bilden einen gemeinsamen Erzählstrang: Text, Installationen, Musik und ein Videotagebuch der Flucht.

Die überarbeitete Wiederaufnahmepremiere ist nun auch in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) zugänglich.

 

Eine Produktion von Theaterkollektiv Hybrid in Kooperation mit WERK X-Petersplatz

Inszenierung: Alireza Daryanavard
Musik: Golnar Shahyar
ÖGS-Übersetzung: Ingrid Weidner
Szenographie: Eleni Palles
Dramaturgie: Barbara Hörtnagl
Produktionsleitung: Rebecca Fuxen
Outside Eye: Mascha Mölkner

Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bezirk Innere Stadt, mit freundlicher Unterstützung von equalizent.

Fr  09. Oktober 2020, 19.30 Uhr (Wiederaufnahme)

Sa 10. Oktober 2020, 19.30 Uhr

So 11. Oktober 2020, 19.30 Uhr

https://werk-x.at/premieren/ein-staatenloser-einblicke-in-die-festung-europa/

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